Für Ghosting im Bewerbungsprozess gibt es keine Entschuldigung

Ghosting – ein Begriff, den viele aus der Dating-Welt kennen und der seit 2022 offiziell sogar im Duden steht, ist längst auch im Recruiting angekommen. Was nach Herzschmerz klingt, passiert leider auch im Bewerbungsalltag. Meist sind es Kandidat:innen, die plötzlich nicht mehr erreichbar sind. Doch Hand aufs Herz: Häufiger sind es die Unternehmen, die für Funkstille sorgen. Für Bewerbende bedeutet das enormen Frust. Sie investieren Zeit und Energie in ihre Bewerbung, recherchieren zum Unternehmen, passen ihre Unterlagen an, hoffen auf Rückmeldung – und hören dann: nichts. Dieses Schweigen wirkt lauter als jedes «Nein». Das schadet nicht nur dem einzelnen Prozess, sondern langfristig auch dem Ruf des Unternehmens.

Lesedauer: 3 Minuten

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Warum ghosten Unternehmen eigentlich?  

Niemand setzt sich mit dem Vorsatz hin: «Heute ignoriere ich Bewerbungen.» Die Gründe sind meist banaler – und trotzdem folgenreich. Oft spielt Zeitdruck eine Rolle: HR-Verantwortliche jonglieren mit unzähligen Aufgaben, da rutscht die Kommunikation mit den Bewerbenden schnell nach hinten. In anderen Fällen fehlen klare Abläufe: Wer meldet sich eigentlich wann über welchen Kanal zurück? Ohne Prozess geht Feedback leicht vergessen.

Und manchmal wird schlicht unterschätzt, wie negativ Bewerbende Funkstille erleben. Ein «Wir sagen halt nichts, wenn es nicht passt» wirkt intern harmlos, extern aber wie ein Schlag ins Gesicht. Es signalisiert Desinteresse.

Die Folgen

  • Bewerbende verlieren das Vertrauen und die Geduld und wenden sich der Konkurrenz zu.
  • Negative Erfahrungen werden im Freundes- und Familienkreis weitererzählt oder online geteilt.
  • Der Ruf als Arbeitgeber leidet – und mit ihm die Chance, in Zukunft passende Talente anzuziehen.

     

Und mal ehrlich: Wer möchte schon in einem Unternehmen arbeiten, das auf Bewerbungen nicht reagiert? Keine Rückmeldung oder ein vergessenes Feedback mag klein wirken, für die Kandidat:innen ist es jedoch oft die einzige Erfahrung mit dem Betrieb und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack.

Wie lässt sich Ghosting vermeiden?

Die gute Nachricht: Es braucht keine komplizierten Strategien, um Ghosting zu vermeiden. Schon kleine Gesten machen einen grossen Unterschied:

Offene Kommunikation statt keinen Kontakt gibt den Bewerbenden das Gefühl, gesehen zu werden. Sie merken: Hier nimmt man mich und meine Bewerbung ernst. Mit einem Bewerbermanagement-Tool wie Ostendis lassen sich genau diese Schritte vereinfachen – ohne dass die persönliche Note verloren geht. 

Wie Ostendis Ghosting verhindert

Mit Ostendis läuft die Kommunikation im Bewerbungsprozess strukturiert und trotzdem persönlich ab. Jede Bewerbung landet zentral im System: Kein überfülltes Postfach, kein «Ups, die E-Mail ist untergegangen». Bewerbende erhalten automatisch eine Eingangsbestätigung, sodass sie sofort wissen: Ihre Unterlagen sind angekommen. Auch Status-Updates oder Absagen sind mit wenigen Klicks erstellt und versendet.
Bewerbende fühlen sich gesehen, ohne dass stundenlang Mails formuliert werden müssen.

Kurz gesagt: Ostendis unterstützt dabei, Bewerbende verlässlich und wertschätzend zu begleiten, ohne dass es für das HR-Team zusätzlichen Aufwand bedeutet. So wird aus potenzieller Funkstille eine klare, faire Kommunikation. Und das Unternehmen bleibt positiv in Erinnerung.

Nicht nur die externe Kommunikation wird einfacher: Auch intern bringt Ostendis einen echten Mehrwert. Linienverantwortliche können direkt im Tool Feedback geben oder Bewerbungen bewerten – ganz ohne E-Mail-Pingpong. So sieht das ganze Team jederzeit den aktuellen Stand und kann Entscheidungen schneller und transparenter treffen. Das sorgt nicht nur für ein besseres Erlebnis für die Bewerbenden, sondern verkürzt auch die time-to-hire spürbar.

Warum offene Kommunikation Gold wert ist

Am Ende geht es weniger um Technik als um Haltung: Wer Bewerbenden transparent begegnet, gewinnt Vertrauen – selbst, wenn die Antwort eine Absage ist. Viele Kandidat:innen erinnern sich noch Jahre später daran, wie respektlos oder respektvoll sie behandelt wurden.

Und das Beste: Auch Bewerbende, die heute nicht passen, können morgen die perfekte Besetzung sein – wenn die Beziehung gepflegt bleibt. (Mit dem Ostendis Kandidaten-Pool hast du auch das völlig im Griff. 😉)

Fazit:

Ghosting im Bewerbungsprozess ist mehr als unangenehm – es ist ein echter Image-Killer. Unternehmen, die Bewerbende im Dunkeln lassen, riskieren schlechte Bewertungen und verlieren wertvolle Talente an die Konkurrenz.
Mit klaren Prozessen, offener Kommunikation und E-Recruiting Tools wie Ostendis lässt sich das leicht vermeiden. Genau das stärkt die Arbeitgebermarke und sorgt dafür, dass Talente gerne wieder anklopfen.

Denn: Funkstille schafft Distanz, Feedback schafft Vertrauen. 🚀

Du willst kein Ghosting mehr im Bewerbungsprozess?

Dann teste Ostendis 100 Tage kostenlos und unverbindlich bei vollem Funktionsumfang.😉

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Livia Berger

Marketing & Kommunikation

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